Operation "Intern"
Der Auftrag war klar: verköstigen, sättigen oder untergeh'n! Dass es aber für einige eine 24 h Mission werden würde, konnte keiner ahnen. Schließlich mussten wir uns nicht nur um unser eigenes, sd. auch um der anderen G'lumpert kümmern, tonnenschwere Biertische und -bänke mussten eiligst herbeigeschafft werden, um den durch gemütliches Abhängen auf denselben erst möglichen abendlichen Konsum sicherzustellen. Wir schlugen uns alsdann aber wacker am Gastrogrill, der als schweres Geschütz vor Fett strotzendes Brein- und Erdäpfelwurstschrapnell gegen uns verschoss. Unser blauer Spezialanzug erwies sich bald als nutzlos, da er dem Feind Unterarme und Hände als leichte Ziele ungeschützt anbot. Als Gegenmaßnahmen ergriffen wir hurtig Bierflaschen, hinter denen wir gut in Deckung gingen und die unsere Abwehrkräfte stärkten, sodass wir endlich als strahlender Sieger von der Kalorienfront heimkehrten. Obwohl unsere Herolde tapfer das verbündete Publikum anstachelten, konnten wir unsere Gegner nicht restlos vernichten, aber dank der forumschen Geheimwaffe Gefrierschrank in letzter Sekunde trotzdem kalt machen.
Joe

Die Herren vom Grill
Wenn die Grindcookler bei der Ausstellung „graz intern“ erstmals in der Öffentlickeit agieren, zeigt sich das organisatorische wie chaosbeherrschende Knowhow (NOHAU) der Truppe. Wir Jungs waren echt auf Zack und dort wo es seitens des Forums keinen bis mangelhaften Support gab lag unsere Stärke: Improvisation und schnelle Reaktion. Sicherlich wird ein eingespieltes und zeltfesterprobtes Würstelgrillerteam oder professionelle Würstelstandlbesitzer allemal besser Herr der Lage sein, doch wir bewiesen Naturtalent. Insgesamt über hundert Portionen von Blut-, Brein-, Erdäpfelwurst und Knacker mit Sauerkraut und Bauernbrot wechselten den Ladentisch. Verbrennungen ersten Grades vom spritzenden Fett, heißere Kehlen der beiden Marktschreier, Kreuzweh und müde Füße waren Opfer, die wir für die hungrige, kunstsinnnige Grazer Szene in Kauf nahmen. Geschmeckt hat`s hoffentlich und legendär war`s sicher und ein großer Schepf`, den wir uns sicher nicht mehr so bald antun werden.
rok

sausage is a gift from god!
bluatwurscht, breinwurscht, knacker, sauerkraut, so klingts aus dem wald, wenn die COG dort aufgrillen. die erdäpfelwurst für die weicheier vergaß ich fast zu erwähnen, aber auch als COG muss man manchmal kompromisse eingehen, das harmoniebedürfnis im ösiland ist halt doch ein grosses, sei`s drum.
nach minutiöser monatelanger planung war es endlich soweit, der rest der welt konnte die kochkünste der COG kennenlernen und dem ansturm nach zu urteilen war er neugierig und sehr sehr hungrig. hunderte würste gingen über den ladentisch und sorgten für glückliche gesichter und volle mägen. gottseidank war ich für die diensteinteilung zuständig und deshalb nie als grillmeister tätig, eine dienstleistung, die man gar nicht ohne
brandverletzungen absolvieren kann. nachdem ich alle meine kräfte durch ständiges anpreisen unserer produkte aufgebraucht hatte, konnte ich guten gewissens in den wohlverdienten
segelurlaub aufbrechen, wo ich mich aber für zwei wochen nur von meinen schiffskameraden bekochen ließ.
wojdel